Inklusion schafft neue Optionen: Der siebte Jahrgang der IGS Linden zieht in das Schulgebäude der Ihmeschule
Der Stadtteil Linden hat es geschafft. Die Ihmeschule, Förderschule L, wurde mit anderen Förderschulen zusammengelegt - das Gebäude wurde frei. Inklusion braucht Platz - in den Schulen, in denen Inklusion in allen Klassen betrieben wird, müssen Differenzierungsräume geschaffen werden. Inklusion gibt aber auch Platz frei - in den Förderschulen, die aufgelöst werden.
In das Gebäude der Ihmeschule zieht in die erste Etage der siebte Jahrgang der IGS Linden ein,
die zweite Etage wird der Helene-Lange-Schule (Gymnasium in Linden) zur Verfügung gestellt.
Am Samstag, dem 15.03.2014, hatte die IGS LInden ab 9:00 Uhr zum Tag der Offenen Tür eingeladen. Um 10:00 Uhr formierte sich auf der Straße vor der IGS Linden nach einem gelungenen Vortrag mit Rhythmusinstrumenten ein langer Zug aus Schülerinnen, Schüler, Eltern, Großeltern und Lehrkräften des siebten Jahrganges. Allen voran die SAMBA-Gruppe der IGS Linden.
Im Treppenhaus der Ihmeschule begrüßte die Schülerinnen und Schülern und die Eltern der Leiter der IGS Linden, Christoph Walther. Die Niedersächsische Beauftragte für Migration und Zuwanderung, Doris Schröder-Köpf, hatte vorher in der IGS Linden die Sprachlernklasse besucht, in der Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 aus den unterschiedlichen Kulturen die Grundbegriffe der deutschen Sprache kennenlernen. Doris Schröder-Köpf und der Bezirksbürgermeister von Linden freuten sich über die gute Entwicklung der IGS Linden, einer Schule für alle Kinder aus dem Stadtteil Linden-Limmer. Die Vorsitzende des Fördervereins hatte ein besonderes Geschenk für die Schülerinnen und Schüler. Der Förderverein stellt den Klassen zur Einrichtung ihres Klassenraumes je 50 Euro zur Verfügung.
Hans-Dieter Keil-Süllow