Zur neuen OECD Studie „Chancengerechtigkeit und Qualität in der Bildung – Förderung benachteiligter Schüler und Schulen“ erklärt Frauke Heiligenstadt, stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion:

„Die OECD Studie bestätigt unsere Forderung nach längerem gemeinsamem Lernen im Bildungsbereich. Nach Auffassung der OECD wirkt sich eine frühzeitige Aufteilung der Schüler und Schülerinnen negativ auf die Kinder aus, die auf niedriger qualifizierende Schulen

bzw. Schulzweige geschickt werden. Sie erhöht die Ungleichheiten, ohne im Durchschnitt zu besseren Ergebnissen zu führen.

Die wesentlichen Maßnahmen werden wir unter einer SPD-geführten Landesregierung aufgreifen. Damit können wir unser Bildungswesen qualitativ weiter entwickeln. Dazu werden wir die Diskriminierung von Gesamtschulen abbauen und den Ausbau der frühkindlichen Bildung forcieren. Gute Bildung zahlt sich für die Gesellschaft aus.

Die OECD bestätigt, dass eine gute ausgebildete Bevölkerung die demokratische Gesellschaft stärkt und die Wirtschaft nachhaltiger wird. Sie ist weniger abhängig von öffentlichen Sozialleistungen und weniger anfällig gegenüber Wirtschaftsabschwüngen.“