Dienstag, 19. Juni 2012, um 18.00 Uhr
im Restaurant im Leineschloss, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover
Impulsreferat: „Bildungsföderalismus und Bildungsfinanzierung. Gutachten für das Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung“ - Dr. Dieter Dohmen
Auf dem Podium: Eberhard Brandt, Frauke Heiligenstadt MdL, Peter Flügge, Mats Nyström, Mechthild Schramme-Haack.

Impulsreferat

„Bildungsföderalismus und Bildungsfinanzierung. Gutachten für das Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung“

Dr. Dieter Dohmen, Direktor des Forschungsinstitutes für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), Berlin

Bildungspolitik gehört in Niedersachsen zu den wichtigsten Herausforderungen und gleichzeitig zu den größten Problemen. Was kann sich in Zukunft ändern? Wie können Bund und Länder gemeinsam zukunftsfähige Bildungspolitik finanzieren? Welche möglichen Finanzierungsströme für das föderale Bildungssystem kann es geben, um Länder und Kommunen zu entlasten?

ImpulsgeberInnen und GesprächspartnerInnen auf dem Podium sind:

Eberhard Brandt, Vorsitzender GEW Niedersachsen

Dr. Dieter Dohmen

Frauke Heiligenstadt MdL, stellv. Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin im Niedersächsischen Landtag

Peter Flügge, Direktor, Associate Professor, University College Copenhagen (UCC), Dänemark

Mats Nyström, Botschaftsrat der Schwedischen Botschaft Berlin

Mechthild Schramme-Haack, Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen

Dr. Dieter Dohmen, Direktor des Forschungsinstituts für Bildung- und Sozialökonomie, wird zur Bildungsfinanzierung in Deutschland konkrete Vorschläge machen und klären, wie zukünftige Modelle zur Finanzierung der Bildung aussehen könnten. Wie die Finanzierung und die Schul- und Bildungssysteme in anderen europäischen Ländern funktionieren, die, wie die Pisa-Studien zeigen, höchst erfolgreich arbeiten und wo die Unterschiede zum deutschen Bildungssystem liegen, werden Peter Flügge vom University College Copenhagen und Mats Nyström, Botschaftsrat der Schwedischen Botschaft in Berlin, darstellen.

Wir laden Sie herzlich ein, mit anderen TeilnehmerInnen und unseren ExpertInnen kontrovers und konstruktiv mögliche Lösungsansätze zu erörtern. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion. Wir bitten Sie, sich auf beigefügtem Antwortblatt oder per E-Mail niedersachsen@fes.de bis zum 15.06.2012 anzumelden.

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