Anlässlich der Haushaltsklausur der Niedersächsischen Landesregierung fordert der Landeselternrat, den Bereich Bildung besonders in den Fokus zu nehmen. Es seien alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, um allen Kindern in allen Schulformen eine bestmögliche und qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen, hierfür sind Prioritäten zu setzen und Ressourcen festzulegen.

Dazu gehört eine gute Unterrichtsversorgung, die für jede Schule eine Vertretungsreserve beinhalten muss und somit mindestens bei 105 % liegen sollte, damit Unterrichtsausfall erst gar nicht entsteht.

Der zunehmende Wunsch von Eltern nach Ganztagsangeboten an allen Schulformen, die Umsetzung der Inklusion oder die ausreichende Finanzierung der Schulinspektion, um die Qualitätsentwicklung der Schulen zu unterstützen, sind nur einige der zahlreichen bildungspolitischen Schwerpunkte, die ohne ausreichende Finanzierung zum Scheitern verurteilt sein werden.

„Die Bildung und Ausbildung unserer Kinder sollte das höchste Gut unseres Landes sein. Wir erwarten, dass dies bei der Haushaltsklausur besonders und vorrangig berücksichtigt wird“, so Sabine Hohagen, Vorsitzende des Landeselternrates.

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