In der 151-jährigen Geschichte der SPD gab und gibt es viele engagierte Frauen, die die Politik auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene gestaltet haben. Wir möchten mit einigen von diesen Frauen ins Gespräch kommen.
Erzählerinnen sind Frauen, die als Zeitzeuginnen und Politikerinnen Ereignisse erlebt und mit gesteuert haben.

Wir sprechen über Parteiarbeit und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur, das Leben im 2. Weltkrieg und danach, den Wiederaufbau und die Entwicklung der Bundesrepublik.
Was waren für Frauen die politischen Ziele der Sozialdemokratie? Was ist heute für morgen zu tun?

12. September 2014: „Nach der Verhaftung meines Vaters bin ich nicht wieder in meine Wohnung gegangen.“
Mit Ursula Reichelt (geb. 1922), ehem. Mitarbeiterin im SPD-Bezirk Hannover, Kindheit in der Weimarer Republik und der Nazizeit, Kriegsende in Schwarzenberg im Erzgebirge. Schwarzenberg wird zunächst von keinem Alliierten besetzt. Danach Verfolgung von Sozialdemokraten in der sowjetisch besetzten Zone. Flucht über Berlin ins zerstörte Hannover 1947.
Als junges Ehepaar in Hannover, Arbeit bei Kurt Schumacher für die SPD. Was war den Frauen damals wichtig? Was war sozialdemokratische Politik für Frauen?


Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Linden-Limmer
Gesprächsführung: Dr. med. Thela Wernstedt, MdL
Die Reihe „SPD-Frauen im Gespräch - Geschichten aus bewegten Zeiten“ wird am folgenden Termin von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr fortgesetzt: 21. November 2014

Wann & Wo

Freitag 12.09.2014, 16:00 - 17:30 Uhr

Ottenstraße 10, 30451 Hannover-Linden, AWO-Seniorenzentrum am Ihmeufer


Kontakt:
ASF Linden-Limmer, Limmerstraße 23, 30451 Hannover
asf@spd-linden-limmer.de
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