Vor genau zwanzig Jahren hat Klaus Hurrelmann in einem ZEIT-Artikel für die Deutschen Schulen das sogenannte Zwei-Wege-Modell gefordert: Neben dem Gymnasium soll nur noch eine Schulform existieren.
Welcher Bildungsweg eingeschlagen wird - auf beiden Weg kann das Abitur erreicht werden. Ein Bildungsweg bringt jedem Schüler, jeder Schülerin mit individueller Förderung in einer Klassengemeinschaft zum besten Abschluss, den sie und er erreichen kann - mit der Möglichkeit, auf dem weiteren Weg die nächstbesten Abschlüsse zu erwerben: ZWEI-WEGE-PLUS !!!
Eine gemeinsame Grundschule, zwei Bildungswege in der Sekundarstufe 1, viele Bildungswege nach dem 10. Schuljahr.

Veränderung der Schullandschaft in Hannover
Das politische Ziel ist möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, in einer stabilen Klassengemeinschaft möglichst viele Jahre den besten Abschluss zu erreichen - ohne irgendwann diese Klassengemeinschaft wegen Leistungsschwächen in wenigen Fächern verlassen zu müssen.
Schulen, an die hohe Anforderungen gestellt werden, müssen auch entsprechend mit Personal, Räumen und Sachmitteln ausgestattet waren.