Sozial-, Gleichstellungs- und Finanzpolitikerinnen und -politiker der SPD-Fraktion besuchten gestern die Frauenberatungsstelle in der Kronprinzenstr. 26 und informierten sich dort über das Dortmunder Modell für Frauen in Notlagen.

So hat das Sozialamt der Stadt Dortmund gemeinsam mit der Mitternachtsmission und der Frauenberatungsstelle Dortmund dieses bundesweit einmalige Hilfsangebot für Frauen in Notlagen, meistens nach häuslicher Gewalt oder als Opfer von Menschenhandel oder Zwangsprostitution, vorgestellt und in einer angeregten Diskussion alle Fragen dazu beantworten können.
Ganz wichtig ist der integrierte Hilfeansatz für die betroffene Frauen, die sich nur an eine Stelle im Sozialamt wenden müssen und von dort durch das Hilfesystem gelotst werden, ohne einen "Behördenmarathon" absolvieren zu müssen.
Wichtige Kooperationspartner sind dabei die Mitternachtsmission, die Frauenberatungsstelle und das JobCenter Dortmund, mit dem das Sozialamt auch für diesen Sonderdienst schon vor einigen Jahren einen Kooperationsvertrag geschlossen hat.

Die Eindrücke und Idee dieses Modells wird die SPD-Regionsfraktion nun intern beraten und über eine Umsetzung hier nachdenken.

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