Modellprojekt des Kultusministeriums - Bis zu 20 Zukunftsschulen in Niedersachsen
"Schulen, die bereits dabei sind, intensiv und innovativ neue pädagogische Formate zu erproben bzw. dieses planen und die einen umfassenden qualitativen Entwicklungsprozess aller an Schulentwicklung Beteiligten im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Demokratiebildung umsetzen möchten, laden wir ein, am Modellprojekt Zukunftsschule teilzunehmen.
Im Rahmen des Modellprojektes sollen bis zu 20 Schulen bei ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung mit den Schwerpunkten BNE und Demokratiebildung intensiv im Prozess begleitet und auch wissenschaftlich unterstützt werden."
Quelle: Homepage des Kultusministeriums Niedersachsen
Jede teilnehmende Schule kann in diesem Projekt pädagogische Ansätze erproben, die einen innovativen Gestaltungsspielraum beschreiben und über einen bisher definierten pädagogischen Rahmen in den Bereichen BNE und Demokratiebildung hinausgehen. Dazu entscheidet sich jede Schule für ein konsensual festgelegtes innovatives Entwicklungsziel, das sie im Rahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung umsetzen möchte und bewirbt sich mit einer kurzen Projektskizze zu dem entsprechenden konkreten Vorhaben (wie z.B. „Herausforderung“, „Verantwortung“ oder „Frei-day“).
Über die Auswahl der Projekte entscheiden die zuständigen Referate im Niedersächsischen Kultusministerium.
Die Modellprojektschulen werden vierteljährlich zu Didaktischen Werkstätten eingeladen. Hier werden die teilnehmenden Schulen darin unterstützt, ihr jeweiliges Vorhaben im Rahmen ihres individuellen Schulentwicklungsprozesses umzusetzen. Gemeinsam werden Wege entwickelt, die geeignet sind, mögliche Hürden und Barrieren, auch hinsichtlich organisatorischer Rahmenbedingungen, abzubauen. Darüber hinaus geht es darum, weitere Themen für die individuellen Schulentwicklungsprozesse herauszuarbeiten, weiterzuentwickeln und für die Umsetzung an der Schule vorzubereiten