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1. März 2010, 19:00

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Zum Umgang mit der Medienrealität

Die moderne Technologie bestimmt weitgehend die Lebenswelt der Heranwachsenden. Dabei scheint die Kindheit heute zunehmend eine Fernseh-, Computer- und Internetkindheit zu sein. Nicht selten stehen Eltern und Pädagogen hilfl os und ratlos der neuen Medienrealität gegenüber.

Kurt Brylla, geb. 1952, Diplom-Religionspädagoge, Ambulanz- und Fortbildungsleiter, sowie Dozent seit 1986 am Winnicott Institut Hannover. Schwerpunkte

Die moderne Technologie bestimmt weitgehend die Lebenswelt der Heranwachsenden. Dabei scheint die Kindheit heute zunehmend eine Fernseh-, Computer- und Internetkindheit zu sein. Nicht selten stehen Eltern und Pädagogen hilfl os und ratlos der neuen
Medienrealität gegenüber. In vielen Untersuchungen und Berichten erhalten Eltern Warnungen zu den schädlichen Auswirkungen auf die seelische Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung ihrer Kinder:
Welche Auswirkungen zeigen sich hinsichtlich der Wirklichkeitsaneignung unserer Kinder, welche Auswirkungen
auf die Phantasietätigkeit, Beziehungsfähigkeit und Selbstentwicklung?
Medienwirkungen existieren nicht isoliert, sondern sind abhängig von der psychischen Struktur und Persönlichkeitsentwicklung. Im Referat und in der anschließenden Diskussion sollen Antworten auf die Frage gefunden werden, wann ein Kind gefährdet
ist.

Kurt Brylla, geb. 1952, Diplom-Religionspädagoge, Ambulanz- und Fortbildungsleiter, sowie Dozent seit 1986 am Winnicott Institut Hannover. Schwerpunkte: Tiefenpsychologische Fortbildung für Pädagogen und Sozialarbeiter, Suizidalität im Kindes- und Jugendalter, Adoleszenz, Medienkonsum u. a.

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