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Vor genau zwanzig Jahren hat Klaus Hurrelmann in einem ZEIT-Artikel für die Deutschen Schulen das sogenannte Zwei-Wege-Modell gefordert: Neben dem Gymnasium soll nur noch eine Schulform existieren.
Welcher Bildungsweg eingeschlagen wird - auf beiden Weg kann das Abitur erreicht werden. Ein Bildungsweg bringt jedem Schüler, jeder Schülerin mit individueller Förderung in einer Klassengemeinschaft zum besten Abschluss, den sie und er erreichen kann - mit der Möglichkeit, auf dem weiteren Weg die nächstbesten Abschlüsse zu erwerben: ZWEI-WEGE-PLUS !!!
Eine gemeinsame Grundschule, zwei Bildungswege in der Sekundarstufe 1, viele Bildungswege nach dem 10. Schuljahr.
Veränderung der Schullandschaft in Hannover Foto: Hans-Dieter Keil-Süllow
Das politische Ziel ist möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, in einer stabilen Klassengemeinschaft möglichst viele Jahre den besten Abschluss zu erreichen - ohne irgendwann diese Klassengemeinschaft wegen Leistungsschwächen in wenigen Fächern verlassen zu müssen.
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Schulen, an die hohe Anforderungen gestellt werden, müssen auch entsprechend mit Personal, Räumen und Sachmitteln ausgestattet waren. Foto: Hans-Dieter Keil-Süllow
Schulen, an die hohe Anforderungen gestellt werden, müssen auch entsprechend mit Personal, Räumen und Sachmitteln ausgestattet waren.
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