AfB Bundesverband
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2018: Ulf Daude ist der neue Bundesvorsitzende der AfB
Der Bundesvorstand wurde im Rahmen der AfB-Bundeskonferenz am 04. und 05. Mai 2018 neu gewählt.
ULF DAUDE
Ulf Daude kommt aus Schleswig-Holstein. Er ist von Beruf Lehrer und arbeitet als Referatsleiter für die Ressortkoordinierung Schule, Berufsbildung, Soziales, Gesundheit, Wissenschaft, Gleichstellung in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein. Er war Landesvorsitzender der AfB Schleswig-Holstein und ist seit 2012 Mitglied im AfB Bundesvorstand. Er war Mitglied der Gemeinderatsfraktion Molfsee und der Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde und hatte diverse Funktionen in der SPD inne. Seit dem 21.05.2016 ist er Bundesvorsitzender der AfB.
Stellvertretende Bundesvorsitzende
MEIKE JENSEN
Meike Jensen aus Hamburg bringt langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung mit in die Arbeit ein, seit 2003 ist sie als Unternehmensberaterin selbstständig. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie in der Hamburger AfB mit, u.a. als stellvertretende Vorsitzende. 2014 folgte die Wahl in den AfB-Bundesvorstand.
MATHIAS KOCKS
Mathias Kocks ist stellvertretender Schulleiter eine Gesamtschule in Mülheim an der Ruhr. Bereits seit 2008 hat er sich im Landesvorstand der AfB Nordrhein-Westfalen engagiert. Seit 2014 gehört er dem Bundesvorstand an.
Beisitzerinnen und Beisitzer des Bundesvorstands
DAGMAR BRUNSCH
MARTIN RABANUS
Martin Rabanus kommt aus dem Süden Hessens. Bereits seit 1999 war er als Referent der hessischen Landtagsfraktion u.a. für Schulpolitik zuständig. 2013 wurde Martin Rabanus in den Deutschen Bundestag gewählt, seit 2014 gehört er nun dem AfB-Bundesvorstand an.
PROF. DR. FRAUKE HILDEBRANDT
Prof. Dr. Frauke Hildebrandt stammt aus Brandenburg. Sie ist Professorin für "Pädagogik der Kindheit" am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Potsdam. Seit dem 21.05.2016 ist Sie Mitglied im AfB-Bundesvorstand.
SABINE LEBER-HOISCHEN

v.l.n.r.: Mathias Kocks, Dagmar Brunsch, Frauke Hildebrandt, Meike Jensen, Ulf Daude, Martin Rabanus, Sabine Leber-Hoischen
2008: Eva-Maria Stange ist die Vorsitzende des AfB-Bundesvorstandes

Zur Vorsitzenden des AfB-Bundesvorstandes wurde auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD (AfB) am 02.04.2008 die sächsisches Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange gewählt. Die 51-jährige SPD-Politikerin, die von 1997 bis 2005 Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft war, löst Tilo Braune ab, der nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte.
Als Stellvertreterinnen wurden Ursula Dörger aus Hessen und Angelika Heinlein aus Brandenburg gewählt. Als Beisitzer wurden gewählt: Wolfgang Abicht (SPD-Bezirk Hannover), Peter Befeldt (Weser-Ems), Marlies Stotz (NRW) und Bernd Utpatel (Rheinland-Pfalz).
In ihrer Antrittsrede sprach sich die neue AfB-Bundesvorsitzende dafür aus, alle Anstrengungen im Bildungssystem darauf zu konzentrieren, die Abhängigkeit der Bildungschancen von der Herkunft aufzuheben. Dazu gehörten kostenfreie, qualitativ gute Kitas ebenso wie die Überwindung des gegliederten Schulsystems. Ausbildungs- und Studiengebühren seien das falsche Signal, um mehr jungen Menschen eine hohe Bildung zu ermöglichen.
Aktuelle Presseinformationen
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Die Vita der neuen AfB-Vorsitzenden
Dr. Eva-Maria Stange wurde am 15. März 1957 in Mainz geboren. 1958 zog ihre Familie in die damalige DDR. Nach dem Studium (von 1975 bis 1979 an der Pädagogischen Hochschule (PH) in Dresden) wurde Stange Diplomlehrerin für Mathematik und Physik. Nach drei Jahren Lehrerintätigkeit an einer Polytechnischen Oberschule (POS) in Dresden kehrte sie 1982 an die PH zurück und promovierte 1985 auf dem Gebiet der Methodik des Physikunterrichts. Bis 1989 war Stange in der Lehrerausbildung und Forschung an der PH tätig.
Mit der politischen Wende 1989 wechselte sie auf eigenen Wunsch erneut in den Schuldienst, zunächst an eine POS und seit dem Schuljahr 1991/92 an ein Dresdner Gymnasium. In dieser Zeit war sie u. a. Vorsitzende des Bezirkspersonalrates Dresden für den Bereich der Gymnasien. Ende 1993 wurde Eva-Maria Stange zur Vorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Sachsen gewählt. Die größte Herausforderung in dieser Funktion war der Abschluss der Teilzeitvereinbarung für die Lehrkräfte an Grundschulen und damit die Sicherung tausender Arbeitsplätze.
1997 wurde sie zur Bundesvorsitzenden der GEW gewählt und wirkte in diesem Amt bis April 2005. Als Mitglied des Forums Bildung der Bundesregierung wirkte sie von 1999 bis 2001 an der Entwicklung der Empfehlungen für das Bildungssystem in Deutschland mit. Ergebnisse waren u. a. die Einführung einer regelmäßigen nationalen Bildungsberichterstattung vom Kindergarten bis zur Weiterbildung, die Aufwertung des Bildungsauftrags von Kindertagesstätten sowie die Umsetzung größerer Eigenverantwortung für Schulen und Hochschulen.
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