18 Tage, die die Welt erschüttern
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24. Februar 2011, 18:00
Wie die demokratischen Bewegungen in Arabien den internationalen Status Quo verändern
Es ist ein Erdbeben von welthistorischem Ausmaß: Scheinbar, aber nur scheinbar aus dem Nichts haben sich in den Staaten Nordafrikas mächtige soziale Bewegungen formiert, die den Status Quo der regionalen Ordnung umzuwälzen begonnen haben.
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Gregor Kritidis (Politikwissenschaftler und Mitherausgeber von www.sopos.org)
Es ist ein Erdbeben von welthistorischem Ausmaß: Scheinbar, aber nur scheinbar aus dem Nichts haben sich in den Staaten Nordafrikas mächtige soziale Bewegungen formiert, die den Status Quo der regionalen Ordnung umzuwälzen begonnen haben. Die Druckwellen, die von den demokratisch-revolutionären Bewegungen in Tunesien und Ägypten ausgehen, haben das politische Machtgefüge der arabischen Welt, von dessen Ewigkeit fast alle Beobachter überzeugt waren, in seinen Fundamenten erschüttert.
Und diese Entwicklungen haben Auswirkungen auch für uns: Waren junge Menschen in Tunesien und Ägypten gestern noch Helden, so werden sie heute schon wieder als Bedrohung hingestellt. Weil einige in Europa für sich eine bessere Zukunft erwarten, werden Ängste vor einer unkontrollierbaren Flüchtlingswelle geschürt.
Wie stellen sich Gewerkschaften in Nordafrika und in Europa zu diesen Entwicklungen?
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Dr. Gregor Kritidis
(Politikwissenschaftler und Mitherausgeber von www.sopos.org)
am Donnerstag, 24.2.2011, 18 Uhr
in den ver.di-Höfen, Veranstaltungsbereich Rotation
Goseriede 10 in Hannover