Datum und Uhrzeit

24. März 2011, 19:30

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Im Jahr 2008 hat das Internet großen Einfluss auf den Bundeswahlkampf in den U.S.A. genommen.

Drei Aspekte sind besonders hervorzuheben:

1. Obamas hohe Präsenz war nicht nur das Ergebnis seines internetbasierten Wahlkampfes, sondern vor allem das Ergebnis der vielen freiwilligen Obama-Unterstützer.

2. Ron Paul hat über das Internet einen in den U.S.A. nationalen Rekord an Spenden erzielt

3. Aktionen und Statements von Sarah Palin wurden über das Internet schnell verbreitet

und ihre Widersprüche dokumentiert und indiziert.

Welche Möglichkeiten das Internet zur politischen Einflussnahme bietet, wird im Rahmen dieses Vortrags anhand des U.S.A.-Wahlkampfes diskutiert. In diesem Zuge wird vor allem Einblick in die „logischen Untereinheiten“ (Hiveminds) des Internets gegeben.

Erik Knigh ist Softwareentwickler, der sich seit der Entstehung des Internets aktiv mit dem Medium befasst

Veranstalter: Forum für Politik und Kultur

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