Landeselternrat und Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen haben ein gemeinsames Ziel: Inklusive Bildung verwirklichen
Bei einem Treffen der Mitglieder des Landeselternrates - Ausschuss Inklusion - mit dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Karl Finke, in Hannover, bewerteten alle Beteiligten die Zusammenarbeit als überaus konstruktiv.
Man informierte sich über das jeweilige Aufgabengebiet und die Ziele. "In unserer Arbeit gibt es viele gemeinsame Ansatzpunkte", stellten Stefan Bredehöft, 2. stellvertretender Vorsitzender des Landeselternrates, und der Landesbeauftragte für Menschen
mit Behinderungen, Karl Finke, fest.
"Insbesondere bei der Umsetzung der Inklusion durch die zu erwartende Novellierung des Niedersächsischen Schulgesetzes haben wir gleiche Anforderungen an das Niedersächsische Kultusministerium", so Finke.
Wichtig ist, dass die Umsetzung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und aller Beteiligten erfolgt.
Der für das Schuljahr 2011/2012 angekündigte Gesetzentwurf ist auf Ende 2011 verschoben worden, so dass der Umsetzungsprozess folglich erst im Schuljahr 2012/2013 möglich sein wird.
Niedersachsen muss endlch die Rahmenbedingungen schaffen für inklusive Beschulung behinderter und nicht behinderter Schüler!